Kategorien: Coaching, Transformation, Leadership, Organisation Schlechte Stimmung im Team verbessern

Schlechte Stimmung im Team verbessern

Wie soll ein Team agil werden und effizient zusammenarbeiten, wenn die Stimmung schlecht ist? Die Realität vieler Unternehmen zeigt, dass die Stimmung im Team häufig eine der größten Herausforderungen darstellt.

Viele Unternehmen erleben derzeit eine Phase der Stagnation. Wachstumsraten sinken, Budgets werden gekürzt, und die allgemeine Unsicherheit nimmt zu. In diesen Zeiten braucht es eine starke positive Teamdynamik, um Herausforderungen zu meistern und schnelle Erfolge zu erzielen. Doch wenn die Stimmung im Team schlecht ist, kann das genau das Gegenteil bewirken: Projekte stocken, die Zusammenarbeit leidet und die Leistungsfähigkeit sinkt.

Wie kann die Stimmung im Team verbessert werden? Welche Maßnahmen sind wirksam gegen ein schlechtes Arbeitsklima, und wie wird das Engagement von Mitarbeitern gefördert? 

Schlechte Stimmung – Was können Sie als Geschäftsführer tun?

Wirtschaftliche Unsicherheiten belasten Unternehmen und deren Mitarbeitende. Ängste vor Stellenabbau, steigender Arbeitsdruck oder strategische Unklarheiten wirken sich schnell auf die Stimmung im Team aus. Doch eine angespannte Atmosphäre hilft niemandem und dient auch nicht der Sache.

Als Geschäftsführer haben Sie mehrere Hebel, um auch in ungemütlichen Zeiten eine stabile, motivierende Unternehmenskultur zu fördern – kurzfristig mit konkreten Maßnahmen und langfristig durch strukturelle Veränderungen.

 

1. Klare Kommunikation und Transparenz: Vertrauen als Basis

Unsicherheit im Unternehmen führt zu Spekulationen, Sorgen und einer sinkenden Produktivität. Mitarbeitende, die nicht wissen, wo das Unternehmen steht und wohin es geht, fühlen sich machtlos. Fehlende oder widersprüchliche Informationen führen zu Gerüchten, die die Stimmung weiter verschlechtern. Hier helfen Offenheit, Ehrlichkeit und ein klarer Dialog.

 

Regelmäßige Meetings 

Mindestens wöchentliche Updates zur aktuellen Lage helfen, Unsicherheiten zu reduzieren. Auch wenn es keine Neuigkeiten gibt, signalisiert eine offene Kommunikation Verlässlichkeit. Die Realität ist, dass gerade in wirtschaftlich angespannten Zeiten Sitzungen oft ausfallen, weil Führungskräfte z.B. in Vertriebsaktivitäten involviert sind oder auch mehr Meetings auf Managementebene stattfinden. Wichtig ist aber, dass kein Vakuum entsteht, das Raum für schlechte Stimmung gibt.

Klare Ergebnisse

Meetings sollten gut strukturiert sein. Das sollte ohnehin selbstverständlich sein. Aber gerade in schwierigen Zeiten hat es noch einmal eine besondere Bedeutung: Unklare Situationen schaffen zusätzliche Belastungen. Das Gegenteil wird aber erwartet: Orientierung und Sicherheit - so viel wie geht. Menschen sollen das Gefühl haben, dass sich trotz einer schweren Marktsituation Dinge zum Positiven entwickeln.

Ehrlichkeit bewahren

Es ist wichtig, auch unangenehme Wahrheiten offen auszusprechen, aber immer mit einer lösungsorientierten Perspektive. Verschleierungen oder unklare Aussagen schüren nur Unsicherheiten und führen zu Vertrauensverlust. Gleichzeitig sollten Führungskräfte darauf achten, eine konstruktive Richtung aufzuzeigen, um dem Team das Gefühl von Kontrolle und Handlungsfähigkeit zu vermitteln: Was ist zu tun? Was bringt in der gegebenen Situation alle nach vorne?

Transparente Entscheidungsprozesse etablieren

Erklären Sie, warum bestimmte Maßnahmen getroffen werden und wie sie sich auf das Team auswirken. Mitarbeitende verstehen oft besser als angenommen, warum schwierige Entscheidungen notwendig sind – sofern sie nachvollziehbar erklärt werden. Je transparenter Themen sind, desto besser können Mitarbeiter bei der Findung nach Lösungen mitdenken.

Zuhören und Dialog fördern

Schaffen Sie Räume für offenen Austausch, z. B. in Feedback-Runden, digitalen Plattformen oder persönlichen Gesprächen. Ein Klima, in dem Fragen erlaubt und Meinungen wertgeschätzt werden, stärkt den Zusammenhalt. Wenn dies bisher eher unregelmäßig stattfand, ist es ein guter Zeitpunkt, die Frequenz zu erhöhen: Denn in einer Phase, in der mehr Flexibilität gefragt ist, braucht es auch mehr Informationsaustausch.

Klare Erwartungen setzen

Missverständnisse entstehen oft durch unklare Prioritäten. Kommunizieren Sie deutlich, was wichtig ist und welche Ergebnisse erwartet werden. Formulieren Sie im Team realistische Ziele, die greifbar und umsetzbar sind und leiten Sie daraus Maßnahmen ab. Halten Sie diese Maßnahmen dann nach.

 

2. Starke Führung und Resilienz:

Sicherheit durch Verlässlichkeit

In Krisenzeiten zeigt sich, welche Führungskräfte ihr Team stabilisieren können. Eine glaubwürdige, menschliche und gleichzeitig besonnene Führung ist der Schlüssel zur Widerstandsfähigkeit des Unternehmens. Führungskräfte, die Sicherheit vermitteln, klare Perspektiven aufzeigen und gleichzeitig Empathie beweisen, können Teams auch in schwierigen Phasen motiviert halten.

 

Ruhe bewahren und Orientierung geben

Führungskräfte müssen selbst Stabilität ausstrahlen, um das Team nicht zusätzlich zu verunsichern. Wer hektisch oder unentschlossen auftritt, verstärkt die Angst und Unsicherheit im Team.

Offen über Herausforderungen sprechen

Wer Probleme beschönigt oder verschweigt, riskiert, dass das Vertrauen in die Unternehmensführung sinkt. Sprechen Sie aber dennoch lieber von Herausforderungen als von Problemen, denn manche Widerstände sind Teil des Systems, in dem Sie sich bewegen. Gleichzeitig sollte Ihre Kommunikation möglichst auch Lösungen, Ansätze oder idealerweise Handlungsoptionen beinhalten. Nur so können Sie und Ihre Führungskräfte Zuversicht vermitteln und das Team dazu ermutigen, aktiv an der Bewältigung der Herausforderungen mitzuwirken.

Resilienz im Team stärken

Bieten Sie Workshops oder individuelle Angebote zu Stressbewältigung und mentaler Widerstandsfähigkeit an. Die Fähigkeit, mit Unsicherheit umzugehen und Veränderungen als Chance zu sehen, kann trainiert werden. Ein gezieltes Resilienztraining hilft Mitarbeitenden, emotionale Belastungen besser zu verarbeiten und handlungsfähig zu bleiben.

Sinn vermitteln

Gerade in unsicheren Zeiten ist es entscheidend, dass Mitarbeitende verstehen, warum ihre Arbeit wichtig ist. Wer das „Warum“ hinter seinen Aufgaben kennt, bleibt motivierter, auch wenn sich äußere Umstände verändern. Eine klare Sinnvermittlung stärkt nicht nur die Identifikation mit dem Unternehmen, sondern fördert auch das Vertrauen in die gemeinsame Zukunft.

Führung als Vorbild

Wer selbst ruhig und reflektiert agiert, setzt den Ton für das ganze Team. Mitarbeitende beobachten genau, wie ihre Vorgesetzten mit Unsicherheit umgehen. Wichtig ist, dass sie sich gesehen und gewertschätzt fühlen. 

 

3. Anerkennung und Teamdynamik stärken

Ein oft unterschätzter, aber entscheidender Faktor für die Stimmung im Team ist Wertschätzung. Fehlendes Lob und mangelnde Anerkennung führen zu Demotivation – und das besonders in schwierigen Zeiten. Mitarbeitende brauchen das Gefühl, dass ihr Einsatz gesehen wird und dass sie einen wertvollen Beitrag leisten.

 

Dank und Lob aktiv aussprechen

Oft reicht ein einfaches „Danke“ oder ein kurzes Lob im Team-Meeting, um das Engagement zu stärken. Wer das Gefühl hat, dass seine Arbeit wertgeschätzt wird, identifiziert sich stärker mit dem Unternehmen. Kontinuierliche Anerkennung trägt dazu bei, dass Mitarbeitende mit mehr Begeisterung und Einsatz an ihre Aufgaben herangehen.

Individuelle Anerkennung zeigen

Jeder Mensch empfindet Wertschätzung anders – einige freuen sich über öffentliches Lob, andere über eine persönliche Nachricht oder kleine Gesten wie eine Notiz oder eine Einladung zum Kaffee. Führungskräfte sollten sich die Zeit nehmen, herauszufinden, welche Art der Anerkennung für ihre Mitarbeitenden am wirkungsvollsten ist. Individuell zugeschnittene Wertschätzung stärkt die persönliche Bindung zwischen Mitarbeitenden und Unternehmen.

Nicht nur monetäre Anreize setzen

Geld ist nicht alles. Viel wichtiger sind Aufmerksamkeit, konstruktives Feedback und das Gefühl, dass der eigene Beitrag zählt. Monetäre Belohnungen sind oft nur kurzfristig motivierend – langfristig bleibt das Bedürfnis nach Anerkennung bestehen. Unternehmen, die neben finanziellen Anreizen auch ideelle Wertschätzung bieten, schaffen eine tiefere, nachhaltigere Motivation.

Kleine Erfolge sichtbar machen

Besonders in unsicheren Zeiten hilft es, Fortschritte bewusst hervorzuheben. Die Betonung von Erfolgserlebnissen stärkt das Gefühl von Kontrolle und Selbstwirksamkeit. Regelmäßige Erfolgsmomente fördern die Zuversicht und das Vertrauen, auch künftige Herausforderungen meistern zu können.

 

4. Struktur und Eigenverantwortung fördern: Klarheit gegen Unsicherheit

Ein unsicheres Arbeitsumfeld verstärkt das Bedürfnis nach Struktur. Mitarbeitende brauchen Klarheit über ihre Aufgaben, Zuständigkeiten und Entwicklungsmöglichkeiten. Unklare Rollenverteilungen und schwammige Erwartungen führen zu Frustration und Konflikten. Wer genau weiß, woran er arbeitet und welchen Beitrag er leistet, kann sich besser auf seine Aufgaben konzentrieren und effektiver mit anderen zusammenarbeiten. Eine klare Struktur schafft zudem Sicherheit, da sie den Rahmen für selbstständiges Handeln definiert und damit das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten stärkt.

 

Rollen und Verantwortlichkeiten präzisieren

Jeder sollte genau wissen, für welchen Bereich er verantwortlich ist. Unklare Aufgabenverteilungen führen zu Doppelarbeit oder Missverständnissen. Führungskräfte sollten regelmäßig überprüfen, ob die Zuständigkeiten noch sinnvoll verteilt sind und an veränderte Anforderungen angepasst werden müssen. Besonders in Phasen der Transformation oder des Wachstums ist es essenziell, klare Rollendefinitionen zu schaffen, um Effizienzverluste zu vermeiden.

Eine klare Abgrenzung der Verantwortlichkeiten fördert außerdem die Eigeninitiative der Mitarbeitenden und reduziert Abhängigkeiten in der täglichen Arbeit.

Sinnvolle Entscheidungsfreiheit ermöglichen

Gerade wenn die Zahlen Grund zur Sorge geben und die Lage angespannt ist, neigen Geschäftsführer dazu, Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Das ist ihr gutes Recht  und manchmal auch hilfreich. Oft untergräbt es aber auch die Kompetenz der Organisation, selbst Lösungen zu erzeugen. Zu viel Kontrolle führt zu Frustration. Zeigen Sie Mitarbeitenden auch in schweren Zeiten Vertrauen und geben Sie ihnen die Freiheit, in ihrem Bereich eigenständig zu handeln. 

Feedback-Prozesse systematisieren

Führung findet im Alltag statt. Deshalb ist es wichtig, dass Führungskräfte mit ihren Mitarbeitern nicht nur in formalen Mitarbeitergesprächen - einmal im Jahr oder seltener - sondern auch zwischendurch sprechen. Klare Strukturen für Feedbackgespräche helfen, Unsicherheiten über Leistungserwartungen zu reduzieren.

Regelmäßiges, konstruktives Feedback stärkt die Eigenverantwortung. Es zeigt Mitarbeitenden, wo sie stehen und welche Entwicklungsmöglichkeiten sie haben. Gleichzeitig hilft es Führungskräften, Stärken gezielt zu fördern und potenzielle Herausforderungen frühzeitig zu erkennen.

Ein kontinuierlicher Austausch sorgt dafür, dass nicht nur Probleme angesprochen, sondern auch Fortschritte sichtbar gemacht werden. In der Praxis beobachten wir häufig, dass gerade dieser so selbstverständlich wirkende Aspekt oft vernachlässigt wird, wenn Führungskräfte auch an anderer Stelle gebraucht werden.

Gemeinsame Rituale etablieren

Regelmäßige Meetings, Feedback-Runden und Team-Events sorgen für Verlässlichkeit. Gerade dann, wenn alles etwas unrund läuft, braucht es Anlässe, die das Gemeinschaftsgefühl stärken. Man muss bei allem Ernst der Lage auch mal lachen dürfen.

Falls es solche Rituale noch nicht oder nur selten geben sollte, dann ist es vielleicht gerade jetzt der richtige Zeitpunkt, darüber nachzudenken: Ob Team-Frühstück, gemeinsames Mittagessen, Betriebsjubiläen oder Geburtstage - Anlässe gibt es viele. Es muss nicht gleich der große Betriebsausflug, eine Party oder Weihnachtsfeier sein.

Gemeinsame Rituale senken die Schwelle für informellen Austausch, was den Teamgeist stärkt und die Zusammenarbeit langfristig verbessert. Wenn Mitarbeitende wissen, dass es feste Anlaufstellen für Fragen und Herausforderungen gibt, steigert das ihr Vertrauen in die Organisation und ihre Führungskräfte.

 

5. Zukunftsorientierung und Flexibilität ermöglichen: Stabilität durch Anpassungsfähigkeit

Unternehmen, die sich zu sehr auf die Krise konzentrieren, verlieren oft die langfristige Perspektive. Doch gerade jetzt braucht es einen Blick nach vorne.

 

Langfristige Ziele nicht aus den Augen verlieren

Auch in unsicheren Zeiten ist es essenziell, eine klare Vision für die Zukunft zu haben. Kurzfristige Krisenbewältigung darf nicht dazu führen, dass langfristige Strategien vernachlässigt werden. Unternehmen sollten ihre Kernziele regelmäßig reflektieren und an veränderte Rahmenbedingungen anpassen, ohne dabei ihre Identität und strategische Richtung zu verlieren.

Flexibilität fördern

Starre Strukturen und Prozesse können in einer sich schnell verändernden Welt zum Wettbewerbsnachteil werden. Unternehmen sollten eine Kultur der Anpassungsfähigkeit schaffen, in der Teams schnell auf neue Herausforderungen reagieren können. Dies gelingt durch agile Arbeitsweisen, flache Hierarchien und die Bereitschaft, bestehende Abläufe kontinuierlich zu hinterfragen und zu optimieren.

Innovationskraft nutzen

Zukunftsfähige Unternehmen erkennen Krisen als Chancen für Innovation. Statt nur auf Bewährtes zu setzen, sollten sie gezielt neue Ideen entwickeln, neue Technologien testen und experimentierfreudige Mitarbeitende fördern. Innovationskraft entsteht vor allem durch interdisziplinäre Zusammenarbeit, offene Feedback-Kulturen und den Mut, auch unkonventionelle Lösungen auszuprobieren.

Change-Management als Kompetenz aufbauen

Veränderungen sind unvermeidlich – entscheidend ist, wie Unternehmen mit ihnen umgehen. Erfolgreiches Change-Management bedeutet, Wandel proaktiv zu gestalten, Mitarbeitende frühzeitig einzubeziehen und Unsicherheiten gezielt zu reduzieren. Schulungen, transparente Kommunikation und klare Strukturen helfen dabei, Veränderungsprozesse effektiv zu begleiten und Widerstände in konstruktive Mitgestaltung zu verwandeln.

 

6. Dranbleiben: Das Betriebsklima ist eine messbare Größe

"Die Stimmung war schon mal besser" - eine solche Feststellung ist meist subjektiv. Um das Betriebsklima valide zu bewerten, können verschiedene KPIs eingesetzt werden, die sowohl die Zufriedenheit der Mitarbeiter als auch die Effektivität der Arbeitsumgebung messen. Wer wissen will, ob die eingeleiteten Maßnahmen zur Verbesserung des Betriebsklimas wirklich wirken, sollte eine Nullmessung machen.

Hier sind einige der wichtigsten KPIs zur Messung des Betriebsklimas.

  1. Mitarbeiterzufriedenheit
    Diese wird oft durch Umfragen gemessen, die die allgemeine Zufriedenheit der Mitarbeiter mit ihrem Arbeitsplatz und den Arbeitsbedingungen bewerten. Diese allgemeine Zufriedenheit sollten Führungskräfte im Alltag jedoch individuell hinterfragen und in stabilisierte oder resignative Zufriedenheit bzw. konstruktive oder fixierte Unzufriedenheit unterscheiden.
  2. Mitarbeiterengagement
    Dieses KPI misst die emotionale Bindung und das Engagement der Mitarbeiter gegenüber dem Unternehmen. Es wird ebenfalls durch Umfragen oder qualitative Interviews ermittelt.
  3. Fluktuationsrate
    Diese misst den Prozentsatz der Mitarbeiter, die das Unternehmen innerhalb eines bestimmten Zeitraums verlassen. Eine hohe Fluktuationsrate kann auf ein schlechtes Betriebsklima hinweisen.
  4. Fehlzeitenquote
    Diese KPI zeigt den Umfang der Abwesenheiten aufgrund von Krankheit oder anderen Gründen. Eine hohe Fehlzeitenquote kann ein Indikator für Unzufriedenheit oder schlechte Arbeitsbedingungen sein.
  5. Net Promoter Score (NPS) für Mitarbeiter
    Dieser KPI misst die Wahrscheinlichkeit, dass Mitarbeiter das Unternehmen als guten Arbeitsplatz empfehlen. Er gibt Aufschluss über die allgemeine Arbeitsplatzkultur und Mitarbeiterzufriedenheit.
  6. KPIs zur Führungsstärke und Kultur
    Diese bewerten die Zufriedenheit der Mitarbeiter mit der Führung und der Unternehmenskultur. Sie umfassen Aspekte wie Kommunikation, Information und Management.
  7. Lernen, Fördern und Entwickeln
    Diese KPIs messen die Zufriedenheit der Mitarbeiter mit den Weiterentwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen.
Regelmäßige Messungen, Auswertungen, Ergebnisdiskussion und Reviews mit Anpassung der Maßnahmen helfen, die Ursachen für schlechte Stimmung zu erkennen und nachhaltig für Verbesserungen zu sorgen.

Fazit: Ein gutes Miteinander als Erfolgsfaktor

Das Betriebsklima hat direkte Auswirkungen auf den Erfolg eines Unternehmens – besonders in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Eine schlechte Stimmung im Team führt zu verzögerter Entscheidungsfindung, frustrierten Mitarbeitern und langsameren Arbeitsprozessen.

Ein gutes Betriebsklima ist der Schlüssel zu einer effektiven und agilen Arbeitsweise. Nur in einer positiven Atmosphäre kann Innovation gedeihen, Vertrauen entstehen und die Leistung maximiert werden. Führungskräfte spielen hierbei eine entscheidende Rolle – sie müssen sichtbar, entscheidungsfreudig und kommunikativ sein, um das Team zu führen und zu inspirieren.

Die Maßnahmen gegen schlechtes Arbeitsklima, die in diesem Beitrag beschrieben wurden, bieten sowohl schnelle Lösungen als auch langfristige Strategien, um die Stimmung im Team nachhaltig zu verbessern. Durch offene Kommunikation, Wertschätzung, klare Verantwortlichkeiten und eine gute Führung können Teams gestärkt aus schwierigen Zeiten hervorgehen.

Beobachten Sie selbst gerade eine schlechte Stimmung im Team?
Möchten Sie etwas dagegen tun?


LERNEN SIE UNS KENNEN