Hier macht doch jeder, was er will

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Menschen sind grundverschieden. Wer ein erfolgreiches Team bauen will, sollte die verschiedenen Persönlichkeitstypen verstehen.

Haben Sie das auch schon mal erlebt? Sie wundern sich, dass Ihre Mitarbeiter nicht machen, was Sie von ihnen erwarten. Sie beginnen, zu zweifeln? Wollen die nicht, können die nicht oder verstehen die es nicht?

Fragen, die zeigen, wie sehr jede und jeder von uns in seiner eigenen Welt und Wahrheit lebt.

Das, was wir nicht brauchen und uns nicht stört, nehmen wir nicht wahr. Auf der anderen Seite sehen wir in unserem Umfeld häufig zu viel von dem, was uns missfällt. Von dem, was wir uns wünschen, was uns motiviert, ist oft zu wenig da. Unser Urteil über unsere Umgebung ist subjektiv – es ist die Differenz zwischen unseren Präferenzen und der Wahrnehmung unseres Umfeldes und beeinflusst in starkem Maße unser Verhalten. Das belegen Studien und die Praxis bestätigt uns darin immer wieder aufs Neue.

Was und wie wir andere wahrnehmen, ist oft Spiegelbild unserer eigenen Wünsche und Bedürfnisse. Wenn die Zusammenarbeit in einem Team nicht so rund läuft, wie sie könnte, ist es meist nicht zielführendend, nach Schuldigen zu suchen. Besser ist, verstehen zu wollen, was jeder einzelne vor dem Hintergrund seiner persönlichen Motivation unter Zusammenarbeit versteht und dies mit den Zielen des Unternehmens zu synchronisieren.

Menschen etwa, die sich durch ihr Streben nach Vertrauen und Stabilität definieren, sind der Meinung, dass man sich blind und ohne Worte aufeinander verlassen können muss. Für Menschen, denen Harmonie und Geselligkeit wichtig ist, heißt Kooperation gerade ständige Kommunikation und Kontakt. Ehrgeizige Menschen dagegen glauben, dass Kooperation vor allem dadurch entsteht, dass man einem gemeinsamen Ziel verpflichtet ist. Für die von Ungeduld und Tatkraft Motivierten heißt Kooperation Schulterschluss. Der durch Struktur Motivierte legt den Schwerpunkt auf klare Verantwortlichkeiten – diejenigen, die Wissen und Freiheit präferieren, sehen die Chancen in flexiblen Strukturen, in denen jeder das für sich entdeckt, worin er gut ist.

Alle Perspektiven – jede für sich und alle zusammen – haben ihre Berechtigung. Im Idealfall enthält ein Team sogar all diese Anteile. Teams nach dem Ebenbild ihrer Chefs zu bauen, ist mitunter ein gefährliches Unterfangen.

Wir brauchen die verbindliche Stabilisatorin, den geselligen und hilfsbereiten Kommunikator, den zielgerichteten Erfolgsgetriebenen, die unerschrockene Tempomacherin, den disziplinierten Organisationsgeek und die zukunftsorientierte Analytikerin gleichermaßen.

Sie haben auch ähnliche Erfahrungen gemacht? Sie denken darüber nach, wie Sie ein erfolgreiches Team aufbauen? Dann könnte Ihnen unser Leitfaden zu "Real Drives", einer Methode, die Ihnen hilft, die Grundeinstellungen Ihrer Mitarbeiter besser zu verstehen, Anregungen geben.

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